WAZ berichtet: Stadt Essen ändert Pläne für neue feste Flüchtlingsunterkünfte – Bürgerinitiative erfolgreich

Die WAZ berichte in iher Online Ausgabe vom 17.1.2016, dass die Stadt Essen sich von dem Plan der Bebauung eines Landschaftsschutzgebietes verabschiedet hat, den Eindruck aber vermeiden möchte, dies sei ein „Einknicken“  vor der Bürgerinitiative.Schaffen wir das hier Am Kuhlenkamp auch?

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Gefunden auf wdr.de: Stadt Essen will in Landschaftsschutzgebieten nach Abzug der mobilen Wohanlagen Wohnbebauung erstellen – Analogie?

„Wenn das Land erst einmal erschlossen ist, sollen die mobilen Einrichtungen wieder verschwinden und einer regulären Bebauung Platz machen, so der Plan der Stadt Essen. „Die Flächen sind in ihrer Größenabgrenzung bewusst so gewählt, dass auf einer Teilfläche noch im Jahr 2016 einfache Unterkünfte entstehen könnten und dann in den nächsten Jahren auf der Gesamtfläche eine geordnete Wohnbebauung„, heißt es in einer öffentlichen Mitteilung der Stadt.“ Den gesamten Artikel finden Sie hier…

Wir müssen befürchten, das genau dieses in der Grünanlage Am Kuhlenkamp auch geplant ist und die wahre Absicht jetzt von der Politik verschleiert wird.

 

CDU Fraktion Stadt Bochum über die „mobile Wohnanlage Am Kuhlenkamp“

„Wöchentlich werden der Stadt Bochum rund 150 Flüchtlinge von der Bezirksregierung Arnsberg zugewiesen, für die von der Stadt Unterbringungsmöglichkeiten geschaffen werden müssen. Dies stellt – nicht nur Bochum – vor eine große Herausforderung. Oftmals müssen von Seiten der Verwaltung und auch von der Politik unpopuläre Entscheidungen getroffen werden. So kann z.B. an der ursprünglichen Absicht, die Flüchtlinge in kleinen Wohneinheiten bis maximal 80 Personen unterzubringen, heute gar nicht mehr festgehalten werden……“

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Vorbereitungen zur Verfüllung der „Weichstellen“

Es wurden wohl Stollen unter dem Sportplatz gefunden, die zeitnah  verfüllt werden. Darauf hatte die Bürgerinitiative bereits am 1.10.2015 bei der Bürgersprechstunde unseres Bezirksbürgermeisters hingewiesen. Diese Hinweise hatte dieser als „Eigeninteresse“ abgetan. Jetzt holt die Verantwortlichen die Realität ein. Die Stadt Bochum nennt dies „Weichstellen“, um die Brisanz im Zusammenhang mit der späteren Unterbringung von Menschen auf diesem Gelände herunterzuspielen. Vermutlich laufen die Kosten – wie bei fast allen öffentlichen Projekten – aus dem Ruder – deshalb schweigt man alles tot.

Vorbereitung der Verfüllung der alten Bergwerkstollen unter dem Sportplatz
Vorbereitung der Verfüllung der alten Bergwerkstollen unter dem Sportplatz

Als Mitglied der Grünen in der Bezirksvertretung Bochum-Südwest möchte ich Ihnen gerne unsere Position zu der aktuellen Situation mitteilen. …

Sehr geehrter Herr Pöttgen,

wie an einigen anderen Stellen in der Stadt müssen wir auf Sportplätze zurückgreifen, um kurzfristig Platz für Unterkünfte zu schaffen, damit die vielen Menschen, die zu uns kommen, ein Dach über dem Kopf haben. Es ist uns bewusst, dass hier in Flora und Fauna eingegriffen wird und das Gebiet nicht mehr der Erholung der Anwohner dienen kann. Um Obdachlosigkeit zu vermeiden und darum geht es hier im Endeffekt, halten wir dies für vertretbar.

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Ministerium für Bauen, Wohnen, Stadtentwicklung NRW auf Anfrage zum Thema: Errichtung einer Wohncontaineranlage

Ministerium für Bauen, Wohnen, Stadtentwicklung und Verkehr
des Landes Nordrhein-Westfalen, 40190 Düsseldorf
13. Januar 2016

Errichtung einer Wohncontaineranlage für Flüchtlinge – Email vom 27.12.2015 und 05.01.2016

Sehr geehrter Herr Figgemeier,
vielen Dank für Ihre o.g. Email, mit der Sie um Überprüfung einer Baumaßnahme auf dem benachbarten Grundstück bitten.

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Erste Reaktionen der Politik: Stellungnahme eines Mitglied der Bezirksvertretung (die Grünen) Bochum-Südwest als Mail an unseren Nachbarn

„Sehr geehrter Herr Woteneck,
ich möchte Ihnen als grünes Mitglied der Bezirksvertretung Bochum-Südwest, zu dem der Bereich gehört, eine Antwort geben. Wichtig sind mir dabei zwei Dinge zu unterscheiden:
1. die Informationspolitik
2. die Standortentscheidung…

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