7.11.17: Beginn der Vorarbeiten zur Errichtung des Ersatzkindergartens Am Kuhlkenkamp

Offensichtlich haben die Vorarbeiten zur Errichtung des Ersatzkindergartens Am Kuhlenkamp heute am 7.11.17 begonnen.

Erste Anzeichen des nahenden Baubeginns Am Kuhlenkamp
Erste Anzeichen des nahenden Baubeginns Am Kuhlenkamp

Dazu haben wir bereits am 18.Mai berichtet. Die gesamte Planung und Beschlussvorlage der Stadt Bochum zum begrüßenswerten Kita-Neubau sowie zum Ersatzkindergarten-Bau inklusive der Verkehrsplanung für die zusätzliche Belastung der Straße Am Kuhlenkamp ist im öffentlich zugänglichen Protokollsystem der Stadt  Bochum einsehbar.

Zu bemerken bleibt, dass die verantwortlichen Stellen der Stadt Bochum die unmittelbaren Anlieger in gewohnter Manier in keinster Weise über die bevorstehenden Maßnahmen informiert haben. Informationen aus eigenen Beobachtungen gibt es aber in diesem Blog.

2 Gedanken zu „7.11.17: Beginn der Vorarbeiten zur Errichtung des Ersatzkindergartens Am Kuhlkenkamp“

  1. Zuerst einmal muss ich der Stadt Bochum ausnahmsweise mal ein wenig zur Seite stehen:
    Ich kann nicht mehr genau sagen, wann es war, aber vor ein paar Monaten gab es im Kindergarten eine Veranstaltung, bei der unter anderem Bezirksbürgermeister Marc Gräf, jemand vom Jugendamt Bochum sowie der Architekt die Pläne vorgestellt haben.
    Eingeladen waren einige Bedienstete des Kindergartens, einige Eltern sowie der Vorstand der Siedlergemeinschaft Pestalozzi.
    Es war allerdings keine frei zugängliche Veranstaltung.
    Konkret vorgestellt wurde der Kindergarten-Neubau. Die Pläne für den Ersatz-KiGa während des Neubaus waren noch sehr unpräzise, hier war nur der Standort klar. Zu Details wie z.B. Parkplätzen gab es nur Ideen.

    Nun mal wieder Kritik an unseren Behörden:
    Ein Vorschlag wurde angebracht: Der KiGa ist schon sehr lange baufällig, da kommt es eigentlich auf ein paar Monate Verzögerung nicht mehr an. Wenn im Laufe 2018 das Containerdorf leer gezogen wird, könnte man anschließend die vorhandene Asphaltfläche nutzen, um dort den Erstz-KiGa hin zu stellen. Somit erspart man sich neue Anschlusskosten für Wasser, Strom, u.s.w.
    Die Kosten von immerhin 4,2 Mio. € könnte man somit nicht unerheblich reduzieren und eine weitere, wenn auch „nur“ zeitlich begrenzte Zerstörung weiterer Grünflächen vermeiden.
    Und nun kommt das Dilemma: Das Containerdorf liegt nicht im Verantwortungsbereich der Stadt Bochum, sondern bei Bund oder Land; und da kommuniziert man natürlich nicht untereinander und fragt „Ihr habt da demnächst eine Fläche frei, können wir die nutzen?“
    Außerdem hat die Stadt Bochum 4,2 Mio. € für dieses Projekt zur Verfügung, also werden sie auch ausgeschöpft. Warum über den Tellerrand hinausschauen?
    Verstehen muss man das nicht…

    1. Hallo Andreas, ein kurzer Hinweis als Zweizeiler im Briefkasten hätte gereicht. Man hat den Eindruck, die Verantwortlichen haben die einfachste Form freundlichen Zusammenlebens nicht verstanden oder die betroffenen Leute sind ihnen egal. Meine Meinung zum Ersatzkindergarten sowie zum Standort auf dem Containerdorfgelände habe ich hier bereits geschrieben: http://blog.mp-p.info/2017/05/18/meinung-ersatzkindergarten-bau-auf-wiese-am-kuhlenkamp-oder-auf-containerdorf-gelaende/

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