Stadt Bochum will Containerdorf Am Kuhlenkamp anscheinend tatsächlich schließen

Stadt Bochum will Containerdörfer schliessen - Der Westen 1.9.2017

Stadt Bochum will Containerdörfer schliessen – Der Westen 1.9.2017

Diese Meldung wurde mir soeben zugesendet. Kaum zu glauben und erst glaubhaft, wenn die Stadt Bochum es wirklich umsetzt:

Stadt Bochum will Containerdörfer schliessen - Der Westen 1.9.2017
Stadt Bochum will Containerdörfer schliessen – Der Westen 1.9.2017

Das tatsächliche Geschehen Am Kuhlenkamp werde ich in diesem Blog detailliert dokumentieren – auch wenn die SPD Bochum mit diversen Mitteln versucht, mich mundtot zu machen. Ich scheue nicht davor zurück, mich erneut an den Petitionsausschuss im Landtag Düsseldorf zu wenden.

Martin Poettgen

16 Gedanken zu „Stadt Bochum will Containerdorf Am Kuhlenkamp anscheinend tatsächlich schließen“

  1. Aus einer Mitteilung der Verwaltung zur Ratssitzung am 31.08.2017 habe ich entnommen, dass die Container Am Kuhlenkamp 35 bis zum 01.05.2018 gemietet sind; die monatliche Miete beträgt 45.704,24 Euro; hinzukommen die Betriebskosten und die Bewachungskosten; wenn man dann erfährt, dass 4 Containeranlagen und 2 Leichtbauhallen gar nicht genutzt werden, bekommt man eine Vorstellung davon, wieviel Geld in den Sand gesetzt wurde!

    1. Das stimmt leider, aber was schert es die Politiker. Ist ja nicht ihr Geld.
      Auf einer Info-Veranstaltung zum Neubau des Kindergartens Neuhofstraße kam der Vorschlag auf, die wenigen Monate noch zu warten, bis das Containerdorf leer gezogen ist, um dann die für viel Geld erbaute Anlage für den Ausweich-Kindergarten weiter zu nutzen.
      So hätte man sich sparen können, eine weitere Grünfläche zu zerstören, Strom, Wasser u.s.w. legen zu müssen. Vielleicht hätte man andere Container hinstellen müssen, aber insgesamt hätte man mit Sicherheit einen siebenstelligen Betrag gespart, von der geringeren Zerstörung der Natur mal ganz zu schweigen.
      Aber es bestand noch nicht einmal die Bereitschaft, sich konkreter darüber Gedanken zu machen.
      Die Kosten des Containerdorfes verwaltet die eine Behörde, für die Kosten des Kindergarten-Neubaus ist eine andere zuständig. Jede hat ihren Etat, den sie ausschöpfen kann, also macht sie es auch.
      Über den Tellerrand hinaus schauen, dazu sind sie eben nicht in der Lage.

      1. Der Apparat ist einfach viel zu aufgebläht und wie Sie richtig sagen, da guckt offenbar kaum jemand über den Tellerrand oder spricht mal mit dem Büro-Nachbarn.
        Dass einige Unterkünfte nicht mehr genutzt bzw. nie voll ausgelastet waren, könnte daran liegen, dass deutlich mehr Flüchtlinge prognostiziert wurden, man darauf vorbereitet sein wollte und die Wohnungsvermittlung mittlerweile schneller funktioniert.

  2. Um mal wieder etwas Sachlichkeit in die Runde zu werfen:

    Jeder, der irgendwo etwas anonym postet, hat zwangsläufig ein Akzeptanzproblem.

    Wenn man nicht erkannt wird, neigt fast jeder dazu, mindestens zu übertreiben, wenn nicht sogar kompletten Blödsinn zu schreiben, der fernab der eigenen Meinung ist (was ich Jogger hiermit nicht unterstelle, ist mehr allgemein gemeint).
    Denn ich kann dann schreiben, was ich will, merkt ja sowieso keiner, wer dahinter steckt.
    Also weiss auch keiner, ob das, was ich schreibe, wirklich der Wahrheit entspricht bzw. ob eine geäußerte Meinung ehrlich gemeint ist.

    Da überlege ich lieber mehrmals, ob ich überhaupt was poste, und wenn was. Aber dann ist es wenigstens sowohl offen als auch ehrlich…

    1. Andreas, diese anonyme Person versucht mich permanent zu provozieren. Anonyme Posts werde ich desshalb aber nicht mehr publizieren. Wer mich von Angesicht zu Angesicht beleidigt hat zumindest noch den Schneid, es mir ins Gesicht zu sagen. Aber diese Figur hat noch nicht einmal das, sondern versteckt sich hinter ihrem Pseudonym mit grosser Klappe. Solche Leute brauchen wir nicht – für nix!

      1. Ich, Jahrgang ’55, verfolge die Geschichte am Kuhlenkamp aus fast nächster Nähe und lese im Blog von Anfang an mit. Die Provokationen gingen von Ihnen aus! Joggers erster Beitrag hier war eine Antwort an Herrn Wotenick. Bisher hatten die Aussagen immer Hand und Fuß. Aber anscheinend hat er diesmal in ein Wespennest gestochen, wurde von Ihnen harsch angegangen und auf seine Antwort mit den zwei Fragen am Ende reagieren Sie wie ein HB-Männchen ohne darauf einzugehen. Darum frage ich mich auch: Freuen Sie diese guten Nachrichten gar nicht?

        1. Hallo Herr Meier, im Rahmen der Richtlinien (siehe http://blog.mp-p.info/richtlinien-fuer-kommentare/) kann hier jeder seine Meinung äussern. Unterschiedliche Auffassungen über gleiche Sachverhalte sind dabei immer möglich und gehören zum Prozess der Meinungsentwicklung. Anonyme Kommentare werden nicht mehr zugelassen, beleidigende Inhalte gelöscht. Ob es über eine Entwicklung Am Kuhlenkamp Freude geben kann wird die Zukunft zeigen. Jedenfalls solange nicht, wie Besucher der Anlage den erhobenen Zeigefinger als Geste zeigen. Informieren Sie sich einmal über dessen Bedeutung.

          1. Das Thema wurde in diversen Medien teils kontrovers diskutiert und sie sind sich der Herkunft und Bedeutung der Geste hoffentlich bewusst? Sportler, Politiker, Autofahrer und Lehrer nutzen sie auch. Ich kenne jugendliche Migranten, die mangels Kenntnis diese Geste ebenfalls genutzt haben und nach einem aufklärenden Gespräch davon Abstand genommen haben. Deshalb würde ich das nicht überbewerten.

          2. Ja, kann alles sein. Kann aber auch ganz anders sein. Ich schließe mich der Auffassung an, dass jede Form und Anstrengung der Verharmlosung von Aktivitäten dieser Art den hunderten Opfern sowie deren betroffenen Angehörigen, die es seit 2015 in Europa durch Terrorattacken gegeben hat, nicht gerecht wird, ja sie fast verhöhnt. Stellen Sie sich bitte vor, Ihr Kind wäre bei einem der Anschläge ums Leben gekommen oder zum Krüppel geworden. Wie hoch wäre Ihre Verständnisschwelle für die derzeitig leider zu oft angewendete Praxis der Verharmlosung?

      2. Leider kann man unten nicht antworten. Jedes Terroropfer ist eins zu viel. Dabei unterscheide ich nicht zwischen Europa und dem Rest der Welt. Das ist mir zuwider. Ich möchte gar nichts verharmlosen, das wird der Sache nicht gerecht. Aber pauschal verurteilen/diskreditieren ist auch nicht zielführend. Was gegen Radikalisierung hilft, ist Aufklärung. Gewiss erreicht man damit nicht jeden Verwirrten, aber sich abschotten bringt nichts.

  3. In Bochum ist der Einfluss der SPD überall zu spüren.
    In den Zeiten, als das Containerdorf am Kuhlenkamp in der Planung war, und man merkte, dass die von Thomas Eiskirch im Wahlkampf versprochene bürgernahe Politik nur eine hohle Phrase war, hatte ich mir erlaubt, bei einigen Artikeln zu diesem Thema in der Onlineausgabe der WAZ (www.waz.de) meine durchaus kritische Meinung zu äußern.
    Eine Zeit lang klappte es problemlos, bis es wohl irgendwem ein Dorn im Auge war. Seitdem hat man mich gesperrt und ich kann keine Kommentare mehr abgeben.
    Man darf eben nichts Negatives gegen unseren OB und seine Untergebenen äußern.

    1. Der „Fürst von Bochum“ mag halt keine Kritik. Und sein langer Arm reicht offensichtlich in die Justiz und in die Medien. Mal gespannt, wann ich für diese Äußerung die nächste Anzeige erhalte. Schaut nicht nach Ankara oder Istanbul: in Bochum ist es nicht besser!

    2. Hallo Herr Wotenick,

      amüsanterweise wurden hier im Blog ebenfalls Nutzer gesperrt. Auch wenn Parallelen erkennbar sind, würde ich das nicht unbedingt auf den Bochumer OB zurückführen. 😉

      MfG
      Jogger

      1. Amüsant ist hier garnichts. Immerhin hat Andreas – wie kaum ein zweiter – den Schneid mit Klarnamen seine Meinung zu sagen/schreiben. Warum treten Sie immer anonym auf? Wer seine Meinung doch so eindeutig vertritt sollte – zumal im Bochumer SPD Sumpf – von „Oben“ nichts zu befürchten haben. Und ich bin sicher: Sie haben auch bereits zwei zusätzliche Gästebetten im Wohnzimer aufgestellt, damit Migranten Platz finden, oder dann lieber doch nicht?

        1. Hallo Herr Poettgen,

          ich habe tatsächlich nichts zu befürchten. Das hat aber weder mit Parteizugehörigkeit noch mit Seilschaften zu tun.

          Jemand wie Sie,

          (der
          …kritische Beiträge zensiert,
          …für Sachargumenten unzugänglich ist,
          …polemisch reagiert,
          …bloße Behauptungen ohne Quellen aufstellt, (Wo bleiben eigentlich ihre Millionen Nachzügler?)
          …auf nachvollziehbare Rückfragen nicht antwortet)

          …beschwert sich, dass hier unter einem Pseudonym geschrieben wird und verweist bzgl. politischer und juristischer Geschehnisse auf die Türkei. Es sei jedem selbst überlassen, dies zu werten.

          Sie konnten mir selbst auf Nachfrage nicht beantworten, wo der Unterschied liegt, da Sie ja doch nicht wüssten, wer ich bin, wenn wir uns begegnen.

          Amüsieren/freuen Sie die aktuellsten Pläne der Stadt nicht? Das ist schade, denn das wäre doch der nächste große Schritt der BAK. Oder haben Sie in Ihrem persönlichen Kampf gegen die SPD das eigentliche Ziel aus den Augen verloren?

          Ich wünsche Ihnen trotz aller Differenzen ein schönes Wochenende!

          1. Kein Problem. Mir können Sie das ruhig schreiben. das perlt an mir ab wie Sahne am Autoreifen, denn ich bin es gewoht und habe mir von Leuten wie Sie es sind schon so viel anhören müssen. Die unangenehmste Begleiterscheinung der gesamten Entwicklung am Kuhlenkamp sind Leute wie Sie, die alles besser wissen und machen, solange sie nicht unmittelbar selbst betroffen sind und sich dann noch als große Menschenfreunde präsentieren. Warum lassen Sie Ihre Meinung denn hier raus? Sagen Sie es doch einfach Ihren Freunden und Gesinnungsgenossen. Da gibt’s auch Applaus.

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