16.2.: unfreundlicher Akt Am Kuhlenkamp durch städtischen Mitarbeiter… ein Standpunkt

Sie kamen, entfernte den BAK Banner, beschädigten und beschmutzten ihn und drohten auf Nachfrage seitens Martin Poettgen (BAK) sogar mit einer Strafanzeige. „Meinen Namen nenne ich Ihnen nicht, Herr Poettgen“ formulierte der unfreundliche Bedienstete der Stadt Bochum.

Protestbanner BAK nach Beschädigung durch staädtischen Mitarbeiter an neuem Ort aufgehangen
Protestbanner BAK nach Beschädigung durch städtischen Mitarbeiter an neuem Ort aufgehangen

Im übrigen hänge der Banner am Bauzaun der Stadt und das sei ihr Eigentum. …

Diese Grünanlage gehört nicht aber nicht Ihnen, sondern der Allgemeinheit“ entgegnete ich und fragte hinterher, woher er denn meinen Namen kenne? Als Antwort erhielt ich die Bemerkung: „Den kennt man hier halt„. Als ich dann als Reaktion dieses Foto (siehe unten) machte, drehte sich der Mann schnell um drohte er wiederum mit einer Anzeige.

unfreundlicher Bediensteter der STadt Bochum (links) droht mit Strafanzeige
unfreundlicher Bediensteter der Stadt Bochum (links) droht mit Strafanzeige

Mein Standpunkt dazu: so geht man nicht mit Bürgern und Anwohnern um. Wann lernen die Bediensteten der Stadt, dass sie FÜR die Bürger da sind, nicht GEGEN sie. Die Stadt nimmt uns unsere Grünanlage, unseren Spiel- und Sportplatz, unser Naherholungsgebiet, unsere geliebte Umgebung……… und nun auch unseren friedlichen, stillen Protest? Ich glaube, dass die Bürger ein Recht haben zu erfahren, was sich die Mitarbeiter der Stadt glauben, gegenüber den Bürgern herausnehmen zu können. Kein Miteinander, keine Bürgerbeteiligung sondern klare Konfrontation. Da kommen noch spannende Zeiten auf uns zu. „Herr Namenlos: so nicht!!“

 

6 Gedanken zu „16.2.: unfreundlicher Akt Am Kuhlenkamp durch städtischen Mitarbeiter… ein Standpunkt“

  1. Bei folgenden Familien/Personen möchte ich mich herzlich für eine Beteiligung an den Produktionskosten des Banners bedanken:
    Wotenick, Bonk, Walda, Müller-Arndt, Altegoer, Schlochtermeier, Sokolai, Wichmann, Schüth, Hahn, Kittstein, Sperber.

  2. Ein Hinweis an die Mitarbeiter auf der Baustelle Am Kuhlenkamp, die diesen Blog lesen: wenn irgendwo der Schuh drückt – einfach bei uns im gelben Haus klingeln und mit mir sprechen. Ein einfacher, effizienter und streßfreier Weg die Dinge zu schnell zu regeln.

  3. In der jüngeren Deutschen Geschichte gibt es (leider) zwei Beispiele für Staatsformen, in denen der Totalausfall des individuellen Gehirns zu Katastrophe bzw. zum Staatsruin geführt haben. Wenn jetzt bei Handlungsentscheidungen die Angst wieder über die Vernunft siegt…… dann gute Nacht Deutschland

  4. Auch wenn der Mitarbeiter hier unfreundlich erscheint, ist/wahr, er ist nur Befehlsempfänger und ausführender für seine „die diese Befehle erteilen“ Obrigkeit.
    Er hat schlicht Angst um seinen Arbeitsplatz. Macht er es nicht, macht es ein anderer, zur Erinnerung gibt es dann eine Abmahnung wegen „Befehlsverweigerung“. So ist Stadtverwaltung heute.
    Glauben Sie mir, in 36 1/2 Jahren Jahren habe ich das alles selbst erlebt, und bin dafür auch nie befördert worden, weil ich stets meine „Fresse“ aufgemacht habe wenn mir etwas nicht passte. Übrigens, ich hatte ja auch kein Parteibuch irgendeiner Partei. Es lebe die Hierarchie bei der Stadt Bochum, ein Trauma und Bournout Thema für sehr viele Mitarbeiter.

  5. Auch wenn dieser Typ rechtlich vielleicht korrekt liegen mag, zeigt es doch, dass die Nerven bei der Stadt Bochum scheinbar blank liegen.
    Da stellt sich doch die Frage, warum?

    Jetzt sollten wir zum Protest eigentlich ein noch größeren Banner anschaffen, auch wenn wir ihn Wohl oder Übel auf Privatgrundstück platzieren müssten.

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