Bezirksbürgermeister Gräf plant wohl einen weiteren Bau in der Grünanlage…

Nach neuesten Informationen plant der Berzirksbürgermeister Marc Gräf (SPD) wohl eine weitere Baumaßnahme in der Grünanlage Am Kuhlenkamp: es wird anscheinend diskutiert, einen neuen Kindergarten  auf einer der bestehenden Grünflächen zu bauen.Obwohl die Bürgerinititaive Am Kuhlenkamp soziale Einrichtungen dieser Art generell unterstützt würde eine weitere Baumaßnahme in der Grünanlage einen weiteren erheblichen Einschnitt in die sowieso bereits stark geschädigte Natur bedeuten und ist deshalb in dieser Anlage aus unserer Sicht abzulehnen.

6 Gedanken zu „Bezirksbürgermeister Gräf plant wohl einen weiteren Bau in der Grünanlage…“

  1. Es ist unglaublich, wie der Normalbürger seitens der Verantwortungsträger an der Nase herumgeführt wird. Während der für den Bezirk SW verantwortliche Ratsherr der SPD „abgetaucht“ zu sein scheint (In den Sternen oder im Weitmarer Holz?), glänzen die anderen Verantwortlichen der Stadt (Herr Townsend, Herr Gräf usw.) durch ihr politisches Leitmotiv „Wir haben die Macht, also machen wir auch, was stört uns die Meinung der Bevölkerung?“ Information des Wählervolkes geschieht erst nach Schaffung vollendeter Tatsachen, kritische Stimmen sind unerwünscht, das Handeln der Verantwortlichen geschieht aufgrund von sog. „Sachzwängen“ und Auflagen von höherer Stelle!
    Herr Townsend muss sich doch langsam einmal fragen lassen, ob er noch im Amt zu halten ist. Verantwortlich für den Bau des Musikforums, Nachfolgeregelung für den Posten des Intendanten am Bochumer Schauspielhaus und zuständig für die „Flüchtlingsfrage“: 3 Megaaufgaben für eine Person! Bilanz: Versagen (fast) auf der ganzen Linie!
    Ausbaden muss es wieder einmal der Wähler/Steuerzahler!

  2. Da kann man nur noch den Kopf schütteln.
    Der Kindergarten ist mehr als baufällig, das ist klar; und für die Dauer eines Neubaus müsste man eine Ausweichunterkunft suchen oder schaffen. Aber dauerhaft da unten???
    Wenn das tatsächlich unser Herr Gräf vorschlagen sollte, dann ist er ja noch realitätsferner, als ich bislang dachte.
    Früher gab es schon oft den Vorschlag, für die paar Monate des Abrisses und Neubaus auf dem Sportplatz Container aufzustellen.
    Dies ging aber angeblich nicht, mangels Wasser und Strom.
    Jetzt macht man plötzlich alles möglich, aber auf eine vollkommen realitätsferne und peinliche Art und Weise.
    Ein weiteres Armutszeugnis für unsere Politik, wenn da auch nur etwas dran sein sollte.

    1. Das bestätigt nur unsere Vermutung, die wir alle haben. Erst mal erschlossen das Gelände, dann kann man ja bauen. Doch erst mal nichts von Bebauung sagen, sondern alles im Unklaren lassen. Schnell erschließen, dann weitermachen. Die Bauarbeiten gehen hier sowieso verdächtig schnell voran. Wie eine Nacht und Nebel Aktion kommt mir das vor. Genehmigungen und Gutachten kann man doch auch getrost nachreichen.

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