Bericht: Veranstaltung am 07.04.2016 im Matthäushaus Weitmar z.Thema Flüchtlinge Am Kuhlenkamp – von Falk Figgemeier

Am 7.4.2016 hatte Herr Marc Gräf um 19:30 Uhr zu einer Infoveranstaltung bzgl. Ehrenamt – Flüchtlingshilfe Am Kuhlenkamp eingeladen.

 Die Website der Organisation:

www.zuflucht-bochum-suedwest.de

Anbei ein Feedback zu der Veranstaltung….:

·        ca. 60 -70 TN, davon viele Ehrenamtliche aus dem Projekt Turnhalle Karl-Friedrich-Str.

·        Vertreter der 4 Kirchengemeinden

·        Direktor der Caritas, Herr Kemner

·        Polizei Herr Skibbe

Eröffnung Herr Gräf – hat nichts zu seiner Bürgersprechstunde gesagt – siehe WAZ Flüchtlingsdorf Rathenaustr. von heute (ein paar Zahlen, Daten, Zitate von Ihm!)

1.      Stand gestern – ist das Flüchtlingsdorf in der 26. KW bezugsfähig, zur Zeit werden noch die ganzen Versorgungsleitungen hergestellt, Internet, W-Lan, etc.

2.      Möbel, Ausstattung in der 26./27. KW 2016 (Ende Juni)

3.      Betreuung durch Caritas und Diakonie (Sozialarbeiter)

4.      Komplette Selbstversorger

5.      …gute Idee der Flüchtlingshilfe der Turnhalle Karl-Friedrich-Str….daher kommen als erstes die 60 jungen Männer aus der Turnhalle….…. (Widerspruch siehe WAZ-Mobil)

6.      In Summe erwarten Sie 220 Personen…daher muss der Kreis der Ehrenamtlichen erweitert werden……..

7.      Bzgl. der Standorte im Südwesten…..sollen gleichmäßig verteilt werden……..er kann keine Bäume fällen oder Berge verschieben….auch haben wir keine freien Gewerbeflächen in Weitmar…daher der Standort Am Kuhlenkamp….(Scherz!!)

8.      Im Flüchtlingsdorf gibt er Flächen/Räume für´s Ehrenamt – Spielzimmer/Lernzimmer etc……

Soweit Herr Gräf.

Danach haben sich die einzelnen Gruppen vorgestellt:

1.      Sprache – Frau M. Knauss, Herr Alzoubi

2.      Unterstützende Hilfe : Frau Klausmeier, M.Draw, Herr Alzoubi – …am Eingang werden dann Spende gesammelt für die Familienzusammenführung (Kosten Reisepass, Reiskosten, etc. ….???!!!)

3.      Übergang in Wohnen: Frau Hufendiek

4.      Kultur/Freizeit: Herr Salmen

5.      Kinder und Frauen. Frau Hedtfeld

6.      Universität: Frau Baldour

Danach bestand die Möglichkeit sich den Gruppen zu zuordnen, seine  Hilfe anzubieten , etc..

Falk Figgemeier

———Ergänzung Martin Poettgen———-

Heute (8.4.2016) habe ich mit dem Bezirkspolizisten, Herrn Skibbe, telefoniert. Er kennt die 60 jungen Männer aus der Turnhalle Karl-Friedrich Straße. Sie seien durch das Hilfenetzwerk betreut und stellen nach seiner Auffassung kein Problem dar.

5 Gedanken zu „Bericht: Veranstaltung am 07.04.2016 im Matthäushaus Weitmar z.Thema Flüchtlinge Am Kuhlenkamp – von Falk Figgemeier“

  1. Also ich möchte auch die Flüchtlinge unterstützten habe aber trotzdem Angst um meine Tochter zu mal im Januar gesagt wurde das in wohnkontainern mit Küche , Familien ziehen sollen. Es entsetzt mich auch das 60 Männer dort einziehen sollen . Ich finde es auch scheisse was auf dem ehemaligen Sportplatz passiert , vor allem da meine drei Kinder nur Garten Treppe runter rechts rum und da waren zum spielen ,aber ich find es genau so blöd das Menschen beleidigt werden die einfach Angst davor haben was passiert ,was sind das für Menschen die dort hinziehen und die sauer sind warum unbedingt dieser Standort.Andern können wir es nicht wir können nur versuchen das beste daraus zu machen und den Menschen zu helfen in unserer Gesellschaft klar zu kommen und sich zurecht zu finden. Ich wohne am Waldweg der vom Sportplatz zur Heinrich König Strasse führt und dort ist alles dunkel und ja es ist ein komisches Gefühl zumal ich 2 Tochter un ein Sohn habe und oft nachts allein bin weil meist Mann auf Dienstreise ist, aber man sollte auf die Menschen zugehen und sie kennenlernen ,aber gleichzeitig die Wut und Enttäuschung der Bewohner ernst nehmen ohne beleidigend zu werden. Den einst steht fest einige unserer Familienmitglieder waren auch mal Flüchtlinge nach dem oder während des 2 Weltkrieges und wenn man uns nicht geholfen hätte wären einige von uns nicht da. Trotzdem hoffe ich das unser Bolzplatz irgendwann mal wieder kommt. Also last uns zusammenhalten und uns nicht bekriegen .

  2. Danke erstmal an die Ehrenamtlichen, die helfen wollen und möchten!Auch an die Menschen ein Lob, die neu dazu gekommen sind!Schade, dass diese Personen hier als Naiv und lächerlich bezeichnet werden.Generell vermittelt dieser Beitrag keinen guten Eindruck…Wenn Sie schon inmitten der Veranstaltung gehen, müssen sie doch gar nicht erst hin Herr Figgemeyer.
    @Herr Poettgen.Danke für die sachliche Informationen, jetzt kann ich beruhigt schlafen.Ich dachte einmal dieser Blog soll nützlich seien anscheinend nicht…Sie erwähnten bereits in einem Kommentar,
    dass absolut kein Problem mit den Flüchtlingen besteht.Es ist völlig irrelevant dies hier zu erläutern!Abgesehen davon dass es verständlich ist, wenn es zu „Problemen“ kommt, wenn man mit 60 Menschen in einer Turnhalle sitzt.Wer mich beleidigen möchte, nur weil ich den rauen, schon fast rechten Ton nicht mehr hören kann, kann dies gerne tun.Naja, wenigstens gibt es auch noch ein paar Menschen mit Menschlichkeit…

    1. Hallo Herr Meurer, Sie bezeichnen uns als „Rechts“ und können den Ton hier nicht mehr hören? Anscheind ist es aber ja eine in Ihrem Tagesablauf nicht unwesentliche Tätigkeit täglich zu lesen was hier geschrieben wird und meist als erster Ihren Kommentar dazu abzugeben. Da Sie ja zu den „Guten“ gehören, wir, die wir uns um unsere Töchter sorgen, zu den „bösen Rechten“ wäre es doch eine prima Idee, wenn Sie einfach zukünftig Ihre Kommentare woanders verfassen. Es könnte sein, das Ihnen nicht so viele nachtrauern…

      1. Mein letzter Kommentar:Ich habe niemanden als „Rechts“ bezeichnet.Ich verweise lediglich auf meine subjektive Meinung, da in Deutschland ja Meinungsfreiheit herrscht.Und ja ich lese hier jeden Tag alles durch, damit ich mir Bilder von der Lage verschaffe…Danke das sie so nüchtern sind und sachlich bleiben.Schade.Auf jeden Fall steht für mich fest, dass ich die BAK nicht weiter unterstützen werde.Sollte hier wieder ein sachlicher Blog, zur Verbesserung der Lage der Flüchtlinge kommen, werde ich wieder dabei sein.Ich kann nur nicht mehr die Stimmen von besorgten Bürgern hören!Und ich bin nicht alleine.Ich wünsche Ihnen eine gute Zeit mit ihren neuen Nachbarn.

        P.S.: Ich werde meine Kommentare woanders verfassen, damit jeder sehen kann, was hier gespielt wird.Und beweisen sie doch, dass sie kein „Rechter“ sind.Sondern ein Mensch mit Menschlichkeit, Anstand und Ehrlichkeit.

      2. Vorwort: Sorry, der Beitrag ist länger geworden, als er eigentlich sollte.

        Guten Morgen,
        ich mische mich in diesen Disput mal ein.

        Zunächst muss ich sagen, dass ich auch darüber erschrocken bin, dass hier ehrenamtliche(!) Helfer(!) als naiv dargestellt werden. Aber gut zu wissen, dass die BAK-Vertreter so denken. Dass die Arbeit dieser Helfer auch eine positive Auswirkung auf die Flüchtlinge am Kuhlenkamp haben wird, spielt dabei anscheinend keine Rolle bzw. wird lapidar übersehen.

        Nun zu den beiden Streithähnen: Weder wurden die ehrenamtlichen Helfer als „lächerlich“ dargestellt (lediglich als „mehr als naiv“, was schlimm genug ist!) noch hat Herr Meurer irgendjemanden als „rechts“ bezeichnet, sondern (lediglich) den Ton. Und je nach Perspektive und Blickwinkel kann man das so sehen. Darüber darf man sich aber auch nicht wundern, wenn man mit Argumenten der Rechtspopulisten argumentiert (Stichwort: „Warum kommen die Flüchtlinge überhaupt bis Deutschland?“).
        Fazit: Es würde gut tun, bei der Sache zu bleiben, genau zu lesen und nicht Dinge in den Raum stellen, die so nicht geschrieben/gesagt wurden. Ich würde es schade finden, wenn Herr Meurer nicht mehr hier schreiben würde, denn bei aller Zustimmung in einigen Argumentationsaspekten der BAK, dürfen und müssen hier auch kritische Töne toleriert werden! Gegenwind ist immer gut, da er die eigene Position auf die Probe stellt. Ich würde eigentlich erwarten, dass gestandene Männer sich dessen bewusst sind…

        Zwei Fragen habe ich noch:
        Welche Vorteile bietet die Turnhallenunterbringung für die Flüchtlinge gegenüber der Unterbringung in Wohncontainern?
        Wenn die Unterkunft nicht ausgelastet werden würde, würde dies von der BAK kritisiert werden?

Kommentare sind geschlossen.