Ratsmitglied Jens Lücking (Freie Bürger) will im Rat Antrag auf Renaturierung der Grünanlage Am Kuhlenkamp einbringen

Ratsmitglied Jens Lücking möchte einen Antrag in den Rat der Stadt Bochum einbringen und sucht dazu derzeit den Schulterschluss mit anderen Fraktionen. Damit will er erreichen, dass sich der Rat der Stadt Bochum mit dem Thema der Renaturierung des Sportplatzes nach Abzug der Wohncontainer im Jahr 2019 beschäftigt und keine weitergehende Bebauung erstellt werden darf.

Jens Lücking beantragt Akteneinsicht
Jens Lücking beantragt Akteneinsicht

14 Gedanken zu „Ratsmitglied Jens Lücking (Freie Bürger) will im Rat Antrag auf Renaturierung der Grünanlage Am Kuhlenkamp einbringen“

  1. Die Stadt Bochum nimmt uns unsere Grünanlagen, unsere Spiel- und Sportplätze, unser Naherholungsgebiet, unsere geliebte Umgebung………vielleicht ist vor hastigem tun das Nachdenken angebracht.
    Möglichkeiten,mit den momentan vorhandenen Umständen anders umzugehen,gibt es genug!!!

  2. Genau! Hier ist das Problem auf den Punkt gebracht! Danke Bärbel! Dieser Ort, die Natur, die jetzt durch den Containerbau vernichtet wurde, hätte auch einen Wert für die Integration gehabt! Ich denke hier in erster Linie an die Kinder, die hier hätten spielen können und Erlebtes ein bisschen hätten vergessen können.
    Die Bebauung ist eh nur ein Politikum! Und ich glaube, das ist allen klar.
    Entweder können unsere Herren bei der Stadt nicht weiter als geradeaus denken, oder aber sie verfolgen mit dem Vorgehen wirtschaftliche Zwecke – oder beides???…

  3. ‚Aki‘,
    danke!Einer der versteht,warum Leute nach Deutschland kommen.Uns geht es gut(!),in Griechenland nicht,in Polen nicht und in Serbien,Kroatien auch nicht wirklich.Hat jeder nicht ein Recht,auf ein besseres Leben (?).Und wirklich Schade,wie „unser“ Land immer stärkeren Zulauf von „besorgten“ Bürger bekommt.Man muss es einfach nur hinnehmen(!).Keinem Gefällt die Bebauung am Sportplatz.Dennoch.Weitere große Flächen in der Umgebung sind doch da…Siehe Weitmarer Holz und besonders die große Wiese,an der Holtbrügge. (2 min. Fußweg vom Kuhlenkamp).In dem Sinne,die Stadt hat „Scheiße“ gebaut,es ist aber zu spät.Ein Heim wird gebaut,und wird auch für die nächsten Jahre dort stehen.

  4. Sehr gut, was Jens Lücking vorhat. Man hat ja ein recht, so etwas mal einzusehen. Will Bochum eigentlich hier auch einen Rückzugsort für künftige Attentäter schaffen und vor allem von Steuergelder finanzieren? Es halten sich überall in den Flüchtlingsheimen solche Leute auf.

    1. Nachricht an die Redaktion,
      Der obrige Post ist nicht ganz ok.Ein Rückzugsort für Terroristen wird hier nicht geschaffen,sondern ein Ort für Flüchtlinge,die aus Angst,Not und Hunger geflohen sind.Sie („lotte“)sollten mal denken worüber sie sprechen.Es ist wirklich Schade,so zu denken.Und dann noch in der Anonymität.Schreiben sie doch ihren richtigen Namen,dann weiss man auch,wofür sie stehen.

      1. Hallo Klaus, wenn ich dazu mal ergänzend folgenden Satz zum Nachdenken einbringen darf:
        Zitat:“…die aus Angst, Not und Hunger….“
        – Ergänzung durch Autor: …durch sechs (6) sichere Staaten, nämlich…
        1. Türkei (EU Kandidat),
        2. Griechenland (EU),
        3. Mazedonien (EU Kandidat),
        4. Serbien (EU Kandidat),
        5. Ungarn (EU),
        6. Österreich (EU) – Ergänzung Ende – Zitat:“…geflohen sind“.
        Über diese Ergänzung darf man ruhig einmal nachdenken ohne abgestempelt zu werden. Welchen Sinn macht das aus Sicht der Personen, die Schutz suchen, sich und ihre Familie aber Gefahren und Strapazen aussetzen?

        1. Ich heiße zwar nicht Klaus, gehe dennoch auf diesen Beitrag ein, gebe ein paar Quellen mit an, aber gerne darf sich jeder noch weitere nachweise selbst zusammensuchen.

          Mir fällt es nicht schwer und ich muss auch gar nicht weiter nachdenken, um den Wunsch dieser Menschen nach Ruhe, Frieden und einer positiven Zukunftsaussicht nachzuvollziehen. Keins der durchquerten Länder kann dies bieten.

          Man stelle sich vor, das eigene Haus ist zerbombt worden, Familienmitglieder verschleppt oder getötet worden, im Land herrscht Bürgerkrieg. Man entschließt sich zur Flucht, vielleicht für immer(!), begibt sich mit seiner Familie auf eine Reise und ist auf dieser Reise nicht allein, sondern bewegt sich in einem Flüchtlingsstrom. Das Ziel ist ungewiss, man weiß nur aus dem Hörensagen, dass es in Deutschland sicher ist und man willkommen ist.

          Man kommt in die Türkei: „Deutschland und die EU möchten, dass Erdoğan Flüchtlinge im Land hält. Dabei werden sie dort nicht sicher geschützt; die Menschenrechtslage ist dramatisch.“ (DIE ZEIT)

          Auf der nächsten Station landet man in Griechenland. Die aktuelle Finanzlage Griechenlands sollte hinlänglich bekannt sein. „Denn in der Tat, der griechische Staat kann die Flüchtlinge, die nach Griechenland kommen, überhaupt nicht versorgen, die Flüchtlinge sind dort meist auf sich selbst gestellt oder auf die Hilfe von Nichtregierungsorganisationen oder der Kirche. Der griechische Staat hat da quasi schon aufgegeben.“ (Deutschlandradio)

          An der mazedonischen Grenze sind tumultartige, für Kinder lebensgefährliche Zustände. In diesem Land kann und will man also nicht bleiben, ebensowenig in Serbien: „Teilweise leben diejenigen, die vor den Jugoslawienkriegen geflohen sind, schon seit 1992 hier. Unzählige Male war ihnen versprochen worden, dass sie bald umziehen dürften, dass man eine bessere Unterbringen für sie fände. Doch sie leben 23 Jahre später noch immer hier, in denselben Baracken.“ (welt.de)

          In Ungarn ist man nicht willkommen: „Regierung und Teile der Bevölkerung fremdenfeindlich, gefängnisähnliche Unterbringung, Stacheldraht entlang der Grenze, Misshandlung durch Personal in den Unterbringungen,…“ (Quelle vergessen)

          Österreich ist das erste Land, in dem man so etwas wie Sicherheit und ein Willkommensgefühl erfährt, wird aber mit Bussen direkt an die deutsche Grenze weitergefahren…

          1. Dann werden die Bürger dieser sechs Länder – und dies mit den geschilderten Gründen – ja wohl auch bald bei uns vor der Türe stehen, wenn das da alles so schlimm dort ist. Schätzungsweise 50 Millionen neuer Mitbürger. Also schon mal schauen, wo die Etagenbetten in den Wohnzimmern Platz finden. Und: komisch nur, dass Millionen Deutsche in diesen Ländern regelmäßig Urlaub machen. Eventuell nur, um dort das Elend zu betrachten?

          2. Die Bewohnern der jeweiligen Länder haben gegenüber den Flüchtlingen ganz andere Voraussetzungen! Familie vor Ort, Job, eine Wohnung, sie sind in ihrem Land willkommen es ist ihre Heimat, wissen, dass sie hier kaum Chance auf Asyl haben usw. Natürlich trifft nicht alles auf alle zu, aber sie haben es dort eben trotzdem noch deutlich besser als die Flüchtlinge (unter welchen sich natürlich auch schwarze Schafe befinden)!! Diese Unterschiede zu verkennen, zu verklären und das Ganze durch einen überspitzten Kommentar ins Lächerliche zu ziehen ist nicht nur, aber insbesondere für einen Sprecher/Initiator der BAK ungünstig und passt auch überhaupt nicht zu den hier veröffentlichten Argumenten der BAK!!

        2. Stimmt genau. „…die aus Angst, Not und Hunger….“ sind völlig nachvollziehbare Gründe (mit der Familie) zu fliehen!!
          Warum aber dann die Flucht nicht endet wenn diese Faktoren wegfallen (Länder mit niedriger Nummerierung in der Liste oben) sondern noch eine lange beschwerliche Reise danach ins „angeblich gelobte Land“ sein muss? Das Argument, dass aus Kriegsflüchtlingen dann Wirtschaftsflüchtlinge werde ist kaum zu widerlegen.

          @Klaus: „Und dann noch in der Anonymität.Schreiben sie doch ihren richtigen Namen,dann weiss man auch,wofür sie stehen.“ Aha, „Klaus“ (mit eigener Meinung) ist weniger anonym als „lotte“ (mit anderer eigener Meinung)?!? Keine Meinung ist besser als die andere.

          1. Der Großteil der Deutschen, die ihren Urlaub in den genannten Ländern verbringen, verbringen ihn nicht in den Baracken oder Lagern, in denen die Flüchtlinge untergebracht sind, sondern in 4****-Hotels in Strandnähe (die zwar hier und da ähnliche Sicherheitsvorkehrungen bieten, aber eben deutlich mehr Komfort), am Balaton, auf den griechischen Inseln, etc….

    2. Herr Lücking freut sich sicher tierisch, seinen Namen in Verbindung mit dem weiteren Beitrag zu lesen…

    3. Nein, Lotte, da haben wir Gott sei Dank Glück …
      Herr Gräf hat unserer Nachbarin, die mal bei ihm war, gesagt, dass die alle ganz lieb sind.
      Wenn, dann wird es höchstens mal laut, weil die alle nur trommeln, wenn sie Party machen; und wenn sich ein paar mal vor den Häusern aufhalten, dann nur, weil sie da den besseren Handyempfang haben.
      ich denke mal, er hat bestimmt jeden einzelnen persönlich kennen gelernt…

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