22.6.2018 – 16:41 Uhr: Das Containerdorf „Am Kuhlenkamp“ ist Geschichte

Für diesen Moment haben meine Mitstreiter, alle Unterstützer der Bürgerinitiative, meine Familie und ich zweieinhalb Jahre gearbeitet:

22.6.2018 - 16:27h: der letzte Container wird verladen...
22.6.2018 – 16:27 h: der letzte Container wird verladen…

22.6.2018 - 16:41 h: die letzten Container gehen auf die Reise...
22.6.2018 – 16:41 h: die letzten Container gehen auf die Reise…
22.6.2018 - 16:42 h: wenn der Platz auch noch kein Schmuckstück ist: der gruselige Blick auf Wohncontainer ist Geschichte
22.6.2018 – 16:42 h: wenn der Platz auch noch kein Schmuckstück ist: der gruselige Blick auf Wohncontainer ist Geschichte

Ich möchte mich bei allen Unterstützern von ganzem Herzen für ihre jahrelange Unterstützung bedanke. Es gibt eine Anflug von Glück bei uns…

4 Gedanken zu „22.6.2018 – 16:41 Uhr: Das Containerdorf „Am Kuhlenkamp“ ist Geschichte“

  1. Traurig, dass Sie sich nie geoutet haben , aber mehrfach scharfe und beleidigende Kommentare und Statements gegen die Bürgerinitiative am Kuhlenkamp abgegeben haben. Die Bürgerinitiative war nie gegen die Flüchtlinge sondern nur gegen die Standortwahl aus vielfältigen Gründen. 2,5 Milionen Euro allein für die Herrichtung des Standortes sind eine Menge Geld, selbst wenn unsere Sozialderzentin damals äußerte “ das ist doch Alles noch im Normbereich“(O-Ton). Im Nachhinein haben zahlreiche Vertreter von Politik und Verwaltung eingestanden, dass der Standort wohl doch nicht so geeignet war und man die Unwegbarkeiten unterschätzt hätte. Die Abnutzungserscheinungen der Container waren nach 2 Jahren Nutzung offensichtlich.
    Das Containerdorf wurde bewusst als offene Anlage angelegt um Bürgern auch den Durchgang zum Weitmarer Holz und zur Spielplatzanlage zu ermöglichen. Ich selbst bin mehrfach beschimpft und einmal sogar angegriffen worden , weil ich die Unverschämtheit besaß, durch das Dorf zu gehen. Mehrfach angebotene Hilfe zur Integration wurde dankend mit dem Kommentar „kein Bedarf“ ablehnt. Stattdessen wurde viel Geld für bezahlte Betreuung, Beschäftigung und Bespielung ausgegeben ( siehe zahlreiche Presseberichte).
    Vielleicht bemühen Sie sich mal um eine objektivere Argumentation. Sowohl unser Bezirksbürgermeister Herr Gräf als auch unser ehemaliger Stadtdirektor Herr Townsendt haben sich beim WAZ – Mobil und in der WDR Reportage über die Nutzungsdauer in Schweigen gehüllt.
    MfG B.G.

    1. Brigitte, nicht aufregen. Diese Dame, oder dieser Herr (man weiß es halt nicht…) gehört zu der erlesenen Gruppe „besserer Menschen“, die alles dürfen, alles wissen und alles richtig machen. Und dies vermutlich auch aufgrund einer gewissen politischen Gesinnung. Man kann dies am besten mit Humor überlesen und sich seinen Teil dazu denken. An den Tatsachen ändern sie indes nix.

  2. Hier wurden Gründe für die Flucht der Bewohner bis Deutschland in Frage gestellt, Kosten des Projekts kritisiert, die Standortwahl bemängelt, fragwürdige Äußerungen toleriert, manchmal gar beklatscht, mahnende Aktivisten mundtot gemacht, sich teilweise beschimpft, behakt und auf der Straße nicht mehr gegrüßt, es sind sogar Freundschaften oder gute Nachbarschaften zerbrochen, Zäune wurden errichtet und mit Stacheldraht versehen, „klare Kante“ sowohl gegen die SPD als auch gegen Rechts gezeigt…und wofür?

    Dafür, dass es am Ende genau so kommt wie es anfangs angekündigt wurde: die zeitlich begrenzte Unterbringung von Zuwanderern.

    Man könnte sich jetzt bei den Herrschaften im Rathaus für das Halten ihres Wortes oder das Befolgen von Gesetzen (hahaha) bedanken – ob man das ernst meint, ist ja jedem selbst überlassen (hahaha) – oder sich hinstellen und betonen, dass man für den vorher prognostizierten/zugesicherten Ausgang so sehr gekämpft habe oder es zur Kenntnis nehmen und sich seinen Teil denken oderoderoder…aber:

    Selbst wenn der Kuhlenkamp irgendwann wieder ergrünt, bin ich mir sicher, dass die Schützengräben zwischen manchen Häusern bleiben werden und daran tragen weder die Herren im Rathaus noch die kreativen Müllentsorger aus dem Containerdorf die Schuld. Da darf sich jeder gerne im Spiegel anschauen und hinterfragen.

    In diesem Sinne,
    mögen die Bagger kommen und alles renaturieren.

    P.S. Herr Poettgen, sagen Sie mir nun bitte endlich, wo die Millionen Nachzügler bleiben, die sie vorhergesagt haben? Sind die Zahlen von Straftaten in Weitmar eigentlich signifikant gestiegen und lässt sich das mit den Zuwandererzahlen in Verbindung bringen? 😉 (Diese Fragen bitte nicht allzu ernst nehmen.)

    1. Ich weiß nicht, was Sie von mir wollen. Sie hatten keine Mumm mit mir direkt zu diskutieren und schießen lieber aus der Anonymität des Netzes. Wahrscheinlich hätten Sie sich noch bekringelt, wenn eine meiner Töchter Opfer der „Fachkräfte“ geworden wäre. Es gibt ja genug Familien, die aufgrund solcher Leute wie Sie es sind, um ihre Kinder trauern müssen. Im Übrigen bringe ich für Ihre Haltung (und die der roten Freunde von der SPD) wenig Verständnis auf. Sie versuchen diejenigen in Schutz zu nehmen, die den Nachfahren der von unseren Großvätern in Deutschland ermordeten Juden noch heute erklärter Maßen nach dem Leben trachten. Meine Freunde in Israel haben dafür ebenso wenig Verständnis wie ich. Und ich lege noch einen drauf: Leute wie Sie sind die schlimmsten Feinde unseres Freiheit und Kultur. Deswegen sind Zäune und Gräben – sollten Sie dazu Dienen Sie abzuhalten – eine gute Wahl. Schämen Sie sich!

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