Seit Frühjahr 2016 wird der Weg zum früheren Sportplatz beleuchtet. Während die Ausleuchtungszeiten der normalen öffentlichen Strassen und Wege – auch für Kinder auf Schulwegen – immer kürzer werden (weil die Stadt Bochum ja unter chronischem Geldmangel leidet) wird der Weg zum Containerdorf (und das Dorf selbst) auch dann schon bzw. noch beleuchtet, wenn es schon taghell ist.
Einen nachvollziehbaren Grund dafür kann man nicht erkennen. Weder die Sicherheit der umliegenden Wohngebiete noch der den Weg nutzenden zugezogenen Fachkräfte werden dadurch sinnvoll beeinflusst. An Geld mangelt es der öffentlichen Hand in Deutschland offenbar nicht. Auch dieses Detail zeigt, wie sehr sich die verantwortlichen Entscheider von den Realitäten entfernt haben. Und, dass es den Verantwortlichen an Fingerspitzengefühl magelt: das Steuergeld der Allgemeinheit und der schuftenden Bevölkerung wird sinnfrei verschwendet und verprasst. Gespart wird dann woanders….
Hallo Herr Poettgen,
ich zolle Ihnen Respekt.
Sie haben diesen Zustand doch bestimmt vor 20 Monaten umgehend den entsprechenden Stellen gemeldet und konnten sich bis heute mit ihrer Kritik darüber zurückhalten. Das zeugt wirklich von Stärke. So viel Geduld hätte ich nicht.
Daumen hoch!
Ich lese die Ironie in diesem Kommentar. Sie mögen meinen, dass sei eine Lappalie. Aber da kommt zu den 2,5 Mio sinnfreier Baukosten für die Bodenaufbreitung jeden Monat noch ein paar Scheinchen obendrauf für noch sinnloseren Umgang mit Geld, dass die öffentliche Hand zu verwalten hat. Vieleicht zahlen sie ja auch Steuern. Ist es Ihnen denn egal, was damit gemacht wird? Im übrigen sehe ich diesen Blog auch als Dokumentation der Verschwendung und Fehlplanung der Verantwortlichen für eine Zeit, in der dies Beachtung findet. Das Internet vergisst halt nicht…
Schön, dass sie Ihren Humor nicht verloren und die Ironie erkannt haben. Trotzdem bleibt unklar, weshalb Sie diesen Umstand erst jetzt auf diese Weise anprangern. Geht es nur darum, zu zeigen, dass auch für das Licht Geld verschwendet wird und dies auch in x Jahren noch nachzulesen ist? Haben Sie oder jemand anderes versucht, bzgl. der Beleuchtungszeiten Einfluss durch Kontaktaufnahme mit den zuständigen Stellen zu nehmen?
Ja, ich zahle Steuern und nein, mir ist natürlich nicht egal, was damit gemacht wird.
Das ganze Projekt des Containerdorfs ist ein Zeichen der Unfähigkeit und Überforderung der Stadtverwaltung sowie der SPD im Rat. Wer Jahrzehntelang bei der Besetzung von Positionen nur aufs Parteibuch anstatt auf Fähigkeiten setzt bekommt das, was jetzt passiert. Mit dem verprassten Budget hätten man die Bewohner des Dorfes im Hotels unterbringen können. Und das tägliche Bügeln des Hemdes wäre da auch noch drin gewesen. Aber Eiskirch und seinem Gefolge ging es darum zu zeigen, wer hier das Sagen habt. Und mir geht es darum genau das aufzuzeigen. Ich, dieser Blog sowie die mündig gewordenen Bürger, die über solche Umstände im Internet berichten und damit die Tatsachen offenlegen sind Leuten wir Eiskirch ein Dorn im Auge, weil plötzlich das Wirken der Herrschaften kritisch begleitet wird und nichts mehr vergessen wird. Genau aus diesem Grund hat die SPD gegen mich zwei Gerichtsurteile bewirkt, die inhaltlich und juristisch an den Haaren herbeigezogen sind und auf Lügen basieren. Immer mehr Menschen erkennen das die pseudo Sozialen in Wahrheit nur an Machterhalt und Vetternwirtschaft arbeiten. Und das ist gut so. Sie merken also, die Sozis in Bochum haben in mir einen echten „Freund“ gewonnen. Einen Wadenbeisser und Duchchalter der den Traum hat den Tag zu erleben, an dem die SPD aus dem Rathaus fliegt. Daran werde ich arbeiten…Und Humor ist, wenn man trotzdem lacht!
Leider enthält der gesamte Text keine neuen Inhalte und keine Antwort auf meine zweite Frage.
Die Ignoranz der öffentlichen Stellen ist grenzenlos. Es wurde durch Unterstützer der BAK mehrfach auf den Umstand aufmerksam gemacht. Es interessiert niemanden.