12.12.2017: Am Kuhlenklamp rollen wieder die Bagger über den Fußweg und weitere alte Bäume müssen dem Diktat des SPD Regimes weichen…

Schwerlastfahrzeuge auf Fussweg Am Kuhlenkamp
Schwerlastfahrzeuge auf Fussweg Am Kuhlenkamp

Es geht wieder los Am Kuhlenkamp: 12 T schwere Kettenfahrzeuge rollen über den Fußweg (= Weg unserer Kinder zu den Kindergärten und Schulen). Noch vor wenigen Wochen sagte uns die Stadt Bochum zu, dass der Abtransport der Wohn-Container im Frühjahr 2018 über die wieder einzurichtende Baustraße im Westen der früheren Grünanlage abgewickelt werden soll.

Nun schickt eine andere Stelle der Stadt wiederum schweres Gerät unmittelbar an der Liegenschaft Am Kuhlenkamp 31 vorbei. Und dies ohne Kenntnis der örtlichen Umstände und rücksichtslos gegenüber Beschädigungen am Baukörper. Es verdichtet sich der Eindruck, dass die eine Hand der Verwaltung nicht weiß, was die andere tut.

Zusätzlich wurde am 12.12. damit begonnen weiteren alten Baumbestand Am Kuhlenkamp zu fällen.

Weiterer alter Baumbestand muß weichen
Weiterer alter Baumbestand muß weichen

So ist das im SPD regierten Bochum: wenn man als Privatperson oder Unternehmen plant, ein altes Gebäude abzureißen, benötigt man teure Gutachten, dass darin keine geschützten wilden Tiere ihren Lebensraum gefunden haben. Wenn die Stadt selbst agiert, dann ist dies alles egal. Die Herrschaften machen sich gegenseitig alles passend…

3 Gedanken zu „12.12.2017: Am Kuhlenklamp rollen wieder die Bagger über den Fußweg und weitere alte Bäume müssen dem Diktat des SPD Regimes weichen…“

  1. Es ist wirklich schon Unglaublich was sich die Bochumer Bürger von der Eiskirch Diktatur gefahlen lassen diese Rücksichtslosikeit mit der die SPD alles Niederbügelt ist der Hammer,man muß schon ein sehr Dickes Fell haben da zu Wohnen und nicht Durchzudrehen jeden tag was neues Blödes,,,Respekt,,,

    1. Hallo Klaus. Ich denke nicht, dass der Kindergarten-Neubau generell ein blödes Projekt und damit abzulehnen ist. Vielmehr begrüßen wir den Neubau. Und auch der Standort des Ersatzkindergartens im nördlichen Bereich der früheren Grünanlage halte ich für besser als auf den Gelände des aktuellen Containerdorfes. Würde nämlich der Ersatzkindergarten auf dieser Asphaltwüste (=ehemaliger Sportplatz) entstehen, würde dies wiederum eine langfristige Beeinträchtigung der Nutzung der Naherholungsanlage bedeuten. Dann nämlich, wenn Autos für weitere fünf Jahre über Fuß- und Spazierwege donnern und der frühere Sportplatzes nicht – wie vom Petitionsausschuß des Landes NRW festgestellt – zur Wiederherstellung einer Naherholungsfläche 2018 zurückgebaut werden kann. Es kann ja niemand glauben, dass eine öffentlich-rechtliche Baumaßnahme auch nur annähernd im geplanten Zeitraum und zu den geplanten Kosten realisiert werden kann – und in Bochum, wo die Zugehörigkeit zur „richtigen“ Partei das wichtigste Kriterium für die Auswahl der Mitarbeiter ist, dann schon mal gar nicht. Fraglich ist nur, ob die für die Vorbereitung und Ausführung aller anstehenden Maßnahmen verantwortlichen Ämter wiederum die Belange der Anlieger außer Acht lassen. Und: warum musste der Baum gefällt werden. Warum muss tonnenschweres Schwerlastegrät unbedingt durch unsere „Küche“ fahren?

  2. Tja, bei „plötzlichem“ Wintereinbruch ist von der Stadt und ihrer Wegepflicht nix zu sehen.
    Und ich meine nicht nur die Straße für den KFZ-Verkehr!
    Aber wenn’s darum geht, einem ungemütlichen Steuerzahler das Leben zu erschweren, dann wird Personal und Gerät aufgefahren das die Stämme krachen…
    Unglaublich diese Eiskirch Diktatur…

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