Politik – Verwaltungs- Justizkomplex bewirkt hohe Geldstrafe gegen Martin Poettgen

Nach mehrfachen Terminverschiebungen kam es am Mittwoch, 31.Mai 2017, zu dem Prozeß beim Amtsgericht Bochum. Martin Poettgen wurden darin zwei angebliche Tatbestände zur Last gelegt: siehe Blogeintrag…

Obwohl es keinen unabhängigen Zeugen gibt, der die angeblichen Beleidigungen sowie das angebliche Anspucken des LKW Fahrers bestätigen, wertete das Gericht die Aussagen des Herren als glaubwürdig, obwohl…:

  • der LKW Fahrer angab, Martin Poettgen nach dem Ort der Baustelle in der Grünanlage gefragt zu haben, obwohl im Januar 2016 diese aufgrund der entlaubten Bäume auch von der Strasse gut zu sehen war.
  • er angab, sich erst nach Rücksprache mit der Bauleitung zu einer Anzeige entschlossen zu haben.
  • das angebliche „Anspucken“ durch Martin Poettgen durch den engen Industriezaun hätte stattfinden müssen, was alleine schon besondere „Spuck-Künste“ erfordert hätte.
  • die angegebenen Uhrzeiten der angeblichen Tat nicht stimmen, da das Google Bewegungsprofil von Martin Poettgen nachweist, das er sich zu den angegebenen Zeitpunkt bereits auf dem Weg zum Fotoshooting beim Kunden in Recklinghausen befand.

Ich, Martin Poettgen, erkläre hier: „Ich habe niemanden angespuckt, zu  keiner Zeit. Aber ich habe der Bauleitung, den Bediensteten der Stadt und deren Erfüllungsgehilfen gegenüber unmissverständlich zum Ausdruck gebracht, dass das, was sie grade tun, seitens der Anwohnerschaft missbilligt wird.

Den Zustand der Rechtsprechung relativiert zudem die Entscheidung der Staatsanwaltschaft Bochum, eine vor Zeugen (Sicherheitsdienst der Containeranlage Am Kuhlenkamp) im Januar 2017 begangene mehrfache Beleidigung Martin Poettgens in übelster und ehrverletzender Form durch eine ehemalige Bewohnerin aufgrund „nicht vorliegenden öffentlichen Interesses“ einzustellen.

Wegen mangelndem öffentlichen Interesse eingestellt
Wegen mangelndem öffentlichen Interesse eingestellt

Soviel zum Thema Gleichbehandlung vor dem Gesetz.

Ebenso erfolgte eine Verurteilung Martin Poettgens aufgrund der Publikation dieses -inzwischen überarbeiteten – Fotos dreier Bediensteter der Stadt Bochum. Dieses Foto falle angeblich nicht unter die Meinungsfreiheit, da es keine Aussage beinhalte. Auch diese Entscheidung ist falsch. Die Herrschaften stehen nämlich an der Grundstücksgrenze der Liegenschaft Martin Poettgens und besprechen die weitere Zerstörung der ehemaligen Grünanlage. Und natürlich gaben sie Martin Poettgen auf vorherige Nachfrage keine Auskunft.

Sprechen über "Ihr" Eigentur - Beamte der Stadt Bochum
Sprechen über „Ihr“ Eigentum – Beamte der Stadt Bochum

Interessanter Weise bleibt auch anzumerken, dass die Vorsitzende Richterin selbst wohl 2014 in Unna-Massen als langjähriges SPD Mitglied geehrt wurde. Zufall? Diesen „konstruierten“ Straftatbeständen stehen folgende – aus unserer Sicht schwerwiegenden – Rechtsverletzungen der Stadt Bochum gegenüber:

  1. Zerstörung einer als Biotop ausgewiesenen Grünanlage.
  2. Verschwendung von über 3 Millionen Euro (inkl. Sicherheitsdiensten, Baumaßnahme etc.) Steuergeldern für eine Unterbringung einer Handvoll Migranten. Die Unterbringung dieser Personen in Hotels hätte die Allgemeinheit weit weniger gekostet.
  3. Mehrfache Verstöße gegen die Baumfällsatzung durch Fällung gesunder Bäume außerhalb der dafür zulässigen Frist.
  4. Vernichtung von Eigentumswerten anliegender Liegenschaften durch erhebliche Wertminderung derselben durch Zerstörung der Grünanlage und gleichzeitiger Bildung eines Containerdorfes in mehr als 30 Fällen.

Natürlich kamen auch diese Vergehen vor „Gericht“, und zwar bei der Landtagswahl im Mai 2017 mit bekanntem Ausgang und werden wiederum durch das Votum der Wähler bewertet werden bei der Bundestagswahl im September 2017 sowie bei der nächsten Kommunalwahl 2021.

Die Höhe der Geldstrafe nebst Kosten beläuft sich auf…

Rechnung des Gerichts
Rechnung des Gerichts

Mehrere Mitstreiter hatte sich in der zurückliegenden Zeit dahingehend angeboten, Martin Poettgen im Falle einer Verurteilung zu unterstützen.

Inklusive Anwaltkosten (dessen Abschlußrechnung liegt noch niocht vor), ist ein Betrag von etwa 3.000 Eur zusammengekommen, mit dem der genannte Komplex versucht, diesen Blog und Martin Poettgen mundtot zu machen.

Wer Martin Poettgen unterstützen möchte kann dies auf diesem Wege tun:

  • Sparkasse Bochum: IBAN: DE64 4305 0001 0125 1361 19  – BIC: WELADED1BOC
  • Paypal: www.paypal.me/MartinPoettgen
  • Zusätzlich befindet sich ein Briefkasten am Haus.

Für eine Unterstützung in jeder Art bedanke ich mich ausdrücklich.

Und die Frage danach, wie das alles auszuhalten ist beantworte ich hier auch. Nur so:

Nur mit Extremsport zu ertragen: Zustände in Bochum
Nur mit Extremsport zu ertragen: Zustände in Bochum

Anbei das komplette Urteil :

Verurteilung Martin Poettgen
Verurteilung Martin Poettgen

Verurteilung Martin Poettgen
Verurteilung Martin Poettgen
Verruteilung Martin Poettgen
Verruteilung Martin Poettgen

urteil-7

Ich halte es für nicht unwahrscheinlich, dass mir infolge dieser Publikation weitere Repressalien drohen. Aber es ist mir ein Anliegen, die Öffentlichkeit über den haarsträubenden Vorgang zu informieren. Die SPD gehört auf die Resterampe der Geschichte. Martin Poettgen

 

 

 

 

5 Gedanken zu „Politik – Verwaltungs- Justizkomplex bewirkt hohe Geldstrafe gegen Martin Poettgen“

  1. Hallo Martin, waren jetzt viele Monate in Italien. Lesen jetzt erst den Artikel. Stell doch einfach einen Asylantrag dann wirst du in Deutschland besser behandelt! Liebe Grüsse Toni Caramuscio

    1. Ja, dieses SPD (=Vorteilsclub für Mitglieder) verseuchte Bochum kann man nur mit Humor ertragen.

  2. Dieses Urteil war leider zu erwarten. „Im Zweifel für den Angeklagten“ – das hat in politischen Verfahren noch nie gegolten…

    1. Ich ehrlich gesagt auch. Der erwähnte „Komplex“ kriminalisiert normale Bürger, die für ihre Rechte eintreten mit allen Mitteiln.

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