Weihnachtsgrüsse und neueste Infos

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Zunächst wünschen wir allen Freunden und Unterstützern der Bürgerinitiative ein friedliches Weihnachtsfest. Ich schliesse in diese Wünsche heute auch ausdrücklich unsere Interessengegner der Stadt Bochum und der Politik mit ein.  Es ist – vielleicht auch vor dem Hintergrund der grausigen Ereignisse in Deutschland –  deutlich zu spüren,  dass einige Vertreter der Initiatoren Verantwortung übernehmen und versuchen, die Dinge hier Am Kuhlenkamp erträglich zu gestalten.

Aber nach wie vor: das Schlimmste ist der teils rücksichtslose Autoverkehr über den Spazierweg durch PKW und LKW. Die Liegenschaft Am Kuhlenkamp 31 zeigt indes erste Beschädigungen, die vermutlich auf die Nutzung des Spazierwegs durch Schwerlastverkehr zurückzuführen sind.  Dieser Umstand wird zeitnah untersucht.

Am 22.12. verabschiedeten sich die Vertreter des derzeitigen Sicheheitsdienstes RSD bei uns. Zum Jahreswechsel wird wohl die Kötter Security die Bewachung der Anlage übernehmen.

Nochmals die besten Wünsche für die bevorstehenden,  hoffentlich friedlichen Weihnachtstage.

Ihr

Martin Poettgen

4 Gedanken zu „Weihnachtsgrüsse und neueste Infos“

  1. Guten Morgen und frohes Weihnachtsfest!

    Was genau darf man sich darunter vorstellen, „dass einige Vertreter der Initiatoren Verantwortung übernehmen und versuchen, die Dinge hier Am Kuhlenkamp erträglich zu gestalten“?

    MfG

    1. Es gibt innerhalb dieses Personenkreises solche, die mit uns sprechen und versuchen, entstandene Mißstände teilweise abzustellen. Dies ist – vor dem Hintergrund der Diktatpolitik der mehrheitlich im Rat vertretenden Parteien, der Herren (und Damen) Stadträte sowie des Herr Eiskirch – schon ein Fortschritt. Letztgenannte sehen dazu aufgrund der in Bochum bestenden sicheren Mehrheitsverhältnisse, des quasi „per Abo“ übertragenen Regierungsauftrags in Bochum an die SPD und die zeitlich in weiter Ferne liegenden nächsten Kommunalwahlen derzeit wohl noch keinen Anlaß. Sie regieren weiter nach dem Motto: „Was kümmert es den Mond, wenn der Hund in anbellt.“

      1. Vielen Dank für die Antwort.

        Was das Wahlverhalten der sich an Wahlen beteiligenden Mehrheit der Bochumer Bürger angeht, kann man wahrlich geteilter Meinung sein. Aber offensichtlich schaffen es die anderen Parteien mit ihren Wahlprogrammen und den sie vertrenden Personen nicht, die Bochumer Bürger für sich zu gewinnen.

        1. Offensichtlich scheint es so zu sein. Dennoch glaue ich ist ein weiterer, nicht zu vernachlässigender Grund der, dass die Mehrheit der Wähler glaubt, nur die SPD seien „die von uns“ und dementsprechend auch diejenigen, die die Interessen der mehrheitlich vertretenen „kleinen Leute“ vertreten. Ob andere Parteien es besser machen würden sei dahingesttellt. In jedem Fall wäre ein Wechsel alleine aus dem Grund zu begrüßen, dass eine – auch personelle – Erneuerung bei den Verantwortlichen wieder mehr Achtung vor dem Allgemeingut erzeugen und nicht alles, was städtisch ist von diesen Personen wie ihr persönliches Eigentum behandelt würde. Das US Wahlrecht macht schon Sinn: eine zeitliche Begrenzung der Machtverleihung verhindert „Aboregentschaften“. Selbst Frau Dr. Merkel hat je neulich beim Besuch Herrn Obamas einen interessanten Satz geasagt: „Demokratie lebt ja bekanntlich vom Wechsel…“. Ich glaube: sie als Akademikerin sollte verstehen, was sie da gesagt hat und sich selbst diesen Satz zu eigen machen – wie auch die Herrschaften des Bochumer Stadtrats. In diesem Sine: alles Gute für 2017!

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