WAZ Bochum berichtet am 21.7.2016 – Distanzierung

Die WAZ Bochum berichtet am 21.7.2016 über Steit Am Kuhlenkamp. Bei den im Bericht beschriebenen Assoziationen handelt es sich um eine Interpretation eines städtischen Beamten oder des Redakteurs der WAZ. Von den im Beitrag beschriebenen Sabotageakten und Eingriffen an/in fremdes Eigentum möchte ich mich distanzieren.

Unsere stärkste Waffe ist und bleibt das Wort.

Und ergänzend zu dem Thema, wie die Stadt Bochum hinsichtlich der Themen Information, Einbindung und Berücksichtigungen mit den anwohnenden Bürger umgeht sei auf die Aufdeckung unseres Mitstreiters Rolf Schüth während der WAZ-Mobil Veranstaltung am 29.1.2016 erinnert:

Die Stadt Bochum hat alle Vorschläge der Bürgerinitiative, die zu einer Verbesserung der Situation für alle Anwohner – auch der nun neu hinzukommenden –  mit der Begründung abgelehnt, die Planungen seien zu weit fortgeschritten und es bestehe Zeitdruck. Bis heute ist die Einrichtung nur zu etwa 30% belegt.

9 Gedanken zu „WAZ Bochum berichtet am 21.7.2016 – Distanzierung“

  1. Hallo BI Kuhlenkamp, hallo Anwohner

    Mit Interesse und auch mit Bauchschmerzen verfolge ich den Fortgang Ihrer Auseinandersetzung mit den Entscheidungsträgern unserer Stadt Bochum.
    Den Stein Ihres Anstosses habe ich durch den Artikel in der WAZ erfahren. Das, was jetzt mit Ihnen geschieht, erschüttert mich.
    Jetzt werden Mitstreiter von BI s durch die Stadt angezeigt!

    Ihre Geschichte gleicht der unserigen.
    Wir, das ist die BI Rathenaustrasse.
    Auch wir haben ab dem Tag des Ratsbeschlusses alle Gremien angeschrieben.
    Den Rat, den OB mitsamt Stadtdirex, den Bezibümei, haben andere Behörden angesprochen…
    Alle Schreiben waren höflich, fragend, sachlich , ohne jegliche Schärfe.
    Es wurden uns Stellungnahmen angekündigt, auf die wir seit nunmehr über drei Monaten warten.
    Auch wurden Anträge nach dem IFG und dem UIG gestellt, auf welche ebenfalls nicht geantwortet wurde.
    Die durch Herrn Gräf versprochene Infoveranstaltung hat nie stattgefunden.
    Wir sind ein Störfaktor und werden ignoriert. Es gibt keinerlei Kommunikation mit der BI Rathenaustrasse.

    Nun, nach fast fünf Monaten der ( einseitigen ) Auseinandersetzungen mit der Stadt Bochum , stehen auch hier die ersten 6 Wohn und 6 Sanitär – Container.
    Angeliefert aus Tschechien.
    Wie es hier weitergeht, wenn tatsächlich bis zu 450 Zuwanderer dort einziehen, bleibt abzuwarten.
    P.S.:
    Der schwarze Wagen , welcher durch ihre Anwohnerschaft rast, ist sogar noch höherwertiger als eine E Klasse.
    Es handelt sich um das aktuelle Modell des CLS .
    Dieses Auto rangiert im Luxussegment.
    Im Ubrigen kann man, wenn Spazier/Fußgänger gefährdet worden sind, über ein Gefährdungsdelikt im Straßenverkehrs nachdenken und entsprechende Strafanzeigen aufgeben.

    Ich wünsche Ihnen weiterhin viel Kraft und fortune im zukünftigen Austausch mit den Behörden.

    D.

  2. Liebe Mitstreiter,
    ich habe gestern den WAZ-Artikel bei Facebook in der Rubrik „Lokalkompass Bochum“ gepostet, sozusagen die Facebook-Ausgabe des Stadtspiegel Bochum mit mehreren hundert Mitgliedern.
    Mit dabei folgender, bewusst leicht provokanter Text:
    „Ein Armutszeugnis für die Bochumer Politik und unseren „bürgernahen“ Herrn Thomas Eiskirch.
    Die Staatsanwaltschaft sollte sich im Gegenzug mal mit den beteiligten Politikern und den betroffenen Behörden befassen. So wurden Aufträge für Baumfällarbeiten vergeben, bevor die erforderlichen Beschlüsse vorlagen, und es wird nicht schwer sein, weitere Missstände aufzudecken.“
    Am Abend gab es dazu dann einen Kommentar des früheren Bezirksbürgermeisters Bochum Süd, Lutz Gollnick: „Der OB Thomas Eiskirch wird sich drum kümmern!“
    Mal schauen, was daraus wird…

    1. Bisher war es immer so: sobald hier Am Kuhlenkamp SPD Politiker oder Stadt Bochum Mitarbeiter aufgetaucht sind, hat dies in Folge zu einer Verschlechterung der Lage für die Anwohner oder zu der Aussage, „Dafür bin ich nicht zuständig“, geführt. Ich möchte aber auch sagen, dass Herr Bezirksbürgermeister Gräf sich in den zurückliegenden Wochen zumindestens um einen Dialog (mit mir persönlich) bemüht hat. Das rechne ich ihm hoch an.

    1. OK, hier ist nicht der WAZ Artikel sondern der Blog der Bürgerinitiative Am Kuhlenkamp. Also beziehen Sie Ihre Aussagen auf den besagten Artikel der WAZ.

  3. Hier wird doch der Eindruck erweckt, daß evtl. Mitglieder der Bürgerinitiative oder Anwohner etwas mit den “ Sabotageakten “ zu tun hätten. Das kann es ja wohl nicht sein.

  4. Immer und überall wird vor Vorverurteilungen gewarnt !!
    Hier erfolgt dieses gerade von denen, die sich sonst davon distanzieren.

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