Welchen Wert hat das Wort eines Bochumer Stadtrats? Korrespondenz mit Frau Anger

Zur Einnerung: Frau Britta Anger – Stadträtin Dezernat V für Jugend, Soziales und Gesundheit sagte den Anwohnern anläßlich der Diskussion beim WAZ Mobil am 29.1.2016 folgendes:

Auf Nachfrage dazu erreichten uns im Mai und Juni 2016 folgende Briefe von Frau Stadträtin Anger (SPD) – Korrespondenzt in Auszügen…

Anworten der Stadträtin Britta Anger zu Nachfragen bezüglich der Belegung des Contaionerdorfs
Anworten der Stadträtin Britta Anger zu Nachfragen bezüglich der Belegung des Contaionerdorfs

Auf weitere Nachfrage zur zukünftigen Belegung der Anlage erhielten wir folgende Antwort:

Anworten der Stadträtin Britta Anger zu Nachfragen bezüglich der Belegung des Contaionerdorfs
Anworten der Stadträtin Britta Anger zu Nachfragen bezüglich der Belegung des Contaionerdorfs

Als Antwort darauf haben wir Frau Anger an Ihre eigene Aussage (siehe oben) erinnert…

Reaktion auf letztes Schreiben der Stadträtin B. Anger
Reaktion auf letztes Schreiben der Stadträtin B. Anger

 

10 Gedanken zu „Welchen Wert hat das Wort eines Bochumer Stadtrats? Korrespondenz mit Frau Anger“

  1. @ Wiebold, wenn es ihnen nicht passt was hier geschrieben wird ( etwas volksverhetzendes habe ich hier übrigens noch nicht gelesen) warum besuchen Sie dann diese Seite, Ah so hoffe sie sind nicht der Komiker der diese Gaffer Seite im Internet betreibt, und die Feuerwehr und Polizei bei der Arbeit behindert(Wieboldtv), in diesem sinne

  2. Ich hoffe, Sie sind bei dem Unfall nicht zu Schaden gekommen! Falls doch, gute Besserung.

    „in der Regel(!) Familien in den mobilen Wohnunterkünften“. (OTon)
    Das kann man so und so verstehen, aber schon damals war bekannt, dass auch(!) die Männer aus der Turnhalle in der Unterkunft untergebracht werden. (Hat mal jemand der BAK seine neuen Nachbarn in der Turnhalle zu besucht? )

    Ich erkenne da beim besten Willen keinen Widerspruch. Hinzu kommt, dass sich auch Frau Frau Anger (Man kann sie mögen, muss es aber nicht…) keine Wunschflüchtlinge schnitzen kann.

    Skurril wird es nun: Wenn es am Kuhlenkamp durch den Straßenverkehr so gefährlich geworden ist, kann es eigentlich niemand gut heißen, wenn dort Kinder untergebracht werden…

    1. Ja, wir haben verstanden, dass es hier um die wirtschaftlichen Interessen eines Wirtschaftszweigs geht, der prima an der der aktuellen menschlichen Misere verdient und dafür das Leid der Betroffenen zumindest billigend in Kauf nimmt. Und genau dieses spaltet unser Land: die einen profitieren davon (natürlich unter dem Deckmäntelchen der Menschlichkeit) und die anderen zahlen die Rechnung. Das ist die traurige Aufgabenteilung 2015 / 2016… in Deutschland, einem Beamtenstaat, der aus dem Ruder läuft. Übrigens: als wir vor 13 Jahren hier hingezogen sind haben wir uns initiativ bei unseren Nachbarn vorgestellt. Ich glaube nicht, dass wir heute eine Bringschuld haben, auch nicht wenn es darum geht informiert zu werden, wenn der Spazierweg 2,80 m neben unserem Wohnzimmer zur Strasse ausgebaut wird. Aber die herrschende Klasse der „sozial Verantwortungsbewussten“ in Bochum – denen unsere (ihre) Stadt ja offensichtlich gehört – regiert halt, wie es beliebt.

      1. Mir ging es bei der Anmerkung nicht um eine Bringschuld oder die Gepflogenheit, sich bei seinen Nachbarn vorzustellen,sondern um den Abbau von Ängsten gegenüber den neuen Nachbarn.

        Rhetorische Frage: Finden Sie es nicht ein wenig daneben, Ihre damalige Situation mit der der Flüchtlinge zu vergleichen?

        Dass der Weg ausgebaut wurde, ist natürlich ohne Frage, absolut bitter für sie, ebenso das Millionenloch unter dem Kuhlenkamp für uns alle – da beißt die Maus keinen Faden ab.

        1. Ehrlich gesagt geht Ihre Frage sowas von an mir vorbei. Es reicht uns, dass wir seit mehr als einem halben Jahr auf eine Großbaustelle leben und LKWs quasi durch unser Wohnzimmer rollen. Wir brauchen Ihre schlauen Belehrungen, Ratschläge oder Fragen nicht. Aber Sie können unsere Immobilie in jetzt „bevorzugter Lage“ bei Interesse gerne käuflich erwerben. Wäre für Sie ja sicher ganz toll hier.

  3. Leider kann ich hier keinen Anhang anhängen, sonst hätte ich hier den Brief angehängt.

    Am heutigen Mittwoch sind die ersten eingezogen.

  4. Ja scheinbar sind die Anwohner die in direkter Nachbarschaft zum Container Dorf wohnen unerwünscht,oder wie kann man es sich sonst erklären das die Häuser die weiter entfernt sind Einladungen zum Tag der offenen Tür bekommen aber die direkte Nachbarschaft nicht,eine bodenlose Unverschämtheit und unsere Stadträtin lebt wohl nach der Devise “ Was interessiert mich mein Geschwätz von gestern “ Danke für nichts Frau Anger
    PS: Die Stadt Lkws sind auch auf der Straße unterwegs wie die Henker,

  5. Das ich nicht lache. Ich habe so wenig Fahrzeuge gesehen, dass sie dabei umgefahren werden, eher unwahrscheinlich. Und jetzt noch einen Beamten bedrohen, ach Herr Poettgen, sie wollen wirklich noch das diese Seite gesperrt wird. Volksverhetzung ist nämlich eine Straftat!

    1. Hallo Herr Wiebold. Ich weiß nicht wer Sie sind, wo Sie wohnen und was Sie hier am Kuhlenkamp so machen. Aber Sie haben anscheinend eine andere Sicht der Dinge und viel Phantasie haben Sie auch. Nehmen wir es einfach einmal mit Humor. In Ihrem Fall wohl das beste.

  6. Ist eigentlich mittlerweile bekannt, wann die ersten „Flüchtlinge“ dort einziehen werden oder gab es den Tag der offenen Türe, wie von Frau Anger angekündigt schon??
    Ich habe bis dato nichts dergleichen gehört, auch in den öffentlichen Medien gibt es dazu keine Information.

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