7.3.: „….., denn sie wissen nicht, was sie tun“ – Spachlosigkeit

Es gibt Dinge, da wird man sprachlos. Was in Deutschland alles passiert, wenn die herrschende "Klasse" glaubt, es sei ihr Land...
Es gibt Dinge, da wird man sprachlos. Was in Deutschland alles passiert, wenn die herrschende „Klasse“ glaubt, es sei ihr Land…

Mehr kann man dazu eigentlich kaum sagen…. außer: denjenigen, die das beschlossen haben, würden wir hier Am Kuhlenkamp gerne mal für zwei Wochen eine Bett anbieten. Seid gewiss: irgendwann wird wieder gewählt. Die Menschen werden nicht vergessen!

Das war einmal ein Spazier- und Wanderweg
Das war einmal ein Spazier- und Wanderweg
Ehemaliger Sportplatz - ein Millionengrab
Ehemaliger Sportplatz – ein Millionengrab
Strassenbau in unseren Grünanlagen
Strassenbau in unseren Grünanlagen

12 Gedanken zu „7.3.: „….., denn sie wissen nicht, was sie tun“ – Spachlosigkeit“

  1. Entschuldigung, diesmal wars der Nachbar. Man verdächtigt schon jeden. Aber in der Woche sind es die Bagger.

  2. Samstagmorgen 7.30 uhr. Sanft geweckt durch das leichte vibrieren des Fussbodens und aller Möbelstücke die darauf stehen, ausgelöst durch einen Bagger. Heute war es schon spät. In der Woche geht es schon um 6.00 Uhr los. Danke das ich arbeiten gehen kann, um die Steuergelder für diesen Wecker zu verdienen.

  3. Die Kommunikation hier untereinander ist in manchen Bereichen auch nicht gerade das Gelbe vom Ei.

    Der Standpunkt, dass die Standortwahl/-suche – gelinde gesagt – suboptimal verlaufen ist, wurde den Stadtvertretern mittlerweile mehr als deutlich gemacht und ist im Rathaus dank WAZ, BAK & Co. auch angekommen.
    Nun zu akzeptieren, dass dennoch gebuddelt, verohrt und aufgeschüttet wird, hat nichts mit aufgeben zu tun. Aber man muss eben wissen, wann man – zumindest vorübergehend – verloren hat. Man könnte sich jetzt die Energie sparen, die man dabei vergeutet, etwas zu ändern, was nicht mehr zu ändern ist. Stattdessen könnte man gemeinsam bestmögliche Voraussetzungen für die auf den Kuhlenkamp zukommenden Situation schaffen, denn davon würden alle Seiten profitieren.

    Das wäre deutlich sinnvoller!

  4. Hallo Herr „Klaus“

    Ihr Tipp ich könnte diese Menschen trotzdem kennen lernen ist gut, aber in einem saloppen Fußballspiel wäre es viel leichter.
    Im übrigen, habe ich in meinem Berufsleben als ex Betriebsrat bei Opel in Bochum zahlreiche Menschen aus vielen Ländern kennen und schätzen gelernt.
    PS. Aufgeben und sich damit abfinden war und ist nicht mein Ding.

  5. Aufruf an Alle: wir sollten zusammenstehen und die anstehende Zeit so gut es geht gemeinsam bewältigen. Unser gemeinsames Ziel muss es nun sein: Konflikte und Verkehr in der Grünanlage verhindern und Sicherheit für alle fördern. In diesem Sinne…

    1. @map_1961: Das nun als xxxx dargestellte Wort war keine Beleidigung sondern sollte nur meine Einschätzung von Klaus‘ Meinung zusammenfassen. Aber gut…

      @Klaus: Ob grün, blau, lila, gelb,…wichtig ist dass keiner der Diskutierenden Richtung braun oder ‚blau mit rotem Pfeil‘ geht/denkt!
      Den Hinweis bei der Polizei zu arbeiten kann ich jetzt nicht in irgendeinen Zusammenhang bringen?!?

      OK, ich denke wir sind alle übereinstimmend der Meinung, dass die Kommunikation und Information seitens der Stadt den Namen nicht im geringsten verdient hat. Das Vertrauen ggü. der Politik (Bezirk/Stadt) ist (wenn es überhaupt noch in Spuren vorhanden war) nun restlos zerstört/verschwunden.

      Ich hoffe, dass meine/unsere Befürchtungen und Ängste sich in einiger Zeit als übertrieben herausstellen und wir ein normales Miteinander haben werden…bald auf den stark reduzierten übriggebliebenen Freizeit-/Sport-/Spielflächen und hoffentlich irgendwann später, wenn die Besucher richtige Unterkünfte – gerne auch in der Nähe gefunden haben – und die Stadt ihr Versprechen der Renaturierung überraschenderweise/erstaunlicherweise wahr gemacht haben sollte.

      Ich halte mich jetzt zurück und schaue was kommt…

  6. Der Eintrag mit dem Appell an das Gewissen „Menschen auf der Flucht“ nicht zu helfen ist hier falsch. Alle Beteiligten haben immer betont, dass es nicht darum geht diesen Menschen nicht zu helfen, sondern um den Erhalt dieses Naherholungsgebietes. Wäre dieses Gebiet erhalten geblieben, könnten diese Menschen es mitbenutzen… Fußball spielen, Spielplatz, Freizeitsport uvm. Wäre ein guter Treffpunkt um Menschen kennen zu lernen.

  7. Man kann die baulärmbedingt blankliegenden Nerven verstehen und auch die Ohnmacht, die man dabei als direkter Anwohner wahrscheinlich empfindet. Die Frage nach der Partei finde ich zwar ziemlich intim, aber in diesem Fall verständlich.

  8. Definitiv macht mich das nicht mehr sprachlos, ein Stückchen Erde weg zu tragen ist jetzt nicht das Problem…Und wir werden nicht vergessen, hört sich eher nach einem Ich werde nicht vergessen an…Außerdem, wenn wieder gewählt wird , welche Partei möchten Sie wählen, wenn man fragen darf?P.S.:Menschen die vor Krieg fliehen freuen sich über einem Dach über dem Kopf.Container sind nicht sehr schlecht, trotzdem, würde keiner, auch kein Politiker dort gern residieren.

    1. Hallo Klaus, es kann ja jeder seine Meinung haben. Man kann, muß sie aber nicht teilen. Wieviele Mitbürger nun am Ende der Meinung sind, dass diese Fläche als Millionengrab die falsche Wahl ist, bleibt einmal dahingestellt. Ich fühle mich da nicht alleine. Und auch für Sie noch einmal: es ging nie um Flüchtlinge ja oder nein. Es ging immer darum, den Bürgern ihre Grünanlage zu erhalten und die Zuwanderer stattdessen auf den benachbarten, brach liegenden Gewerbeflächen unterzubringen. Vielleicht sprechen wir uns noch einmal, wenn die nächste Wohnanlage direkt vor Ihrer Haustüre entsteht. Da ja noch Millionen kommen, sind weitere Anlagen an vielen Stellen in Vorplanung.
      Übrigens habe ich die derzeitigen Regierungsparteien nicht gewählt. Wenn es sie interesseirt: ich bin inzwischen Mitglied der Freien Bürger Bochum.

    2. …ach, da ist ja wieder der xxxxxxxxx Klaus.
      Ich bin sicher Sie wohnen irgenwo im Grünen und Nachbarn mit wichtigen Ämtern und Positionen, wo „zufälligerweise“ sowas wie hier verhindert worden bzw. alternativlos wie hier wäre.
      Daneben schlafen Sie sicher stolz mit Ihrem roten Parteibuch unterm Kopfkissen in der Überzeugung, dass die SPD-Bürger“vertreter“ natürlich seit Jahrzehnten nur im Sinne der Bochumer agieren.
      Wie map_1961 richtig bemerkt, werden die (auch bald) wahlberechtigten Anwohner um den Kuhlenkamp diese Vorgänge sicher nicht vergessen. Es gibt nur bessere Alternativen als SPD zu wählen (dabei meine ich nicht die AfD).

      Und nochmal, es geht auch mir (wie auch der BAK) nicht um „Flüchlinge weg“, sondern um einen guten Weg, den Menschen zu helfen (Annahme, dass die meisten nicht Wirtschaftsflüchtlinge sind) die schrecklichen erlebten Dinge etwas zu verarbeiten. Dazu gehört auch ein normales Umfeld mit Begegnungs-/Sportmöglichkeiten, was mit einem intakten Bolzplatz/Spileplatz/Tisachtennisanlage um Längen besser und einfacher gewesen wäre.

      Just my 2 cts…

      1. Antwort: Nein ich wohne ca. 200 m. Vom Bolsplatz entfernt.Und Nein meine Freunde und Nachbarn sind nicht von der SPD!Ich meinte in meinem Beitrag nur, dass man jetzt nichts mehr dran ändern kann…Es wird gebaut, mit oder ohne unserer Zustimmung.Ich bin selber maßlos von der Stadt enttäuscht.Mir gefällt es selber nicht, aber ich habe mich mittlerweile damit abgefunden.Und wie oben erwähnt, macht mich deshalb sowas nicht mehr Sprachlos.

        @Helmut
        Was hindert sie daran, auch Menschen so kennenzulernen, schließlich können Sie auch dort noch Fußball spielen, oder dort wo die Tennisplatten stehen..

        P.S. Ich schlafe mit einem Grünen Kopfkissen im Bett!Und wenn es sie auch interessieren sollte, ich arbeite bei der Polizei…

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