Kommentare zu: WAZ Mobil & Diskussion: dringender Appell zur Sachlichkeit!

Von: Aki

Aki — Sat, 30 Jan 2016 22:31:32 +0000

Vorweg: Fremdenfeindlichkeit darf nie eine Option sein, weder direkt noch indirekt.

Optionen? Protest auf sachlicher und emotionaler Ebene gegen die, die Entscheidungen treffen bzw. in ihrer Hand haben. Und das wird doch auch getan. Bei der nächsten Wahl kann man seine Stimme evtl. anders vergeben. Wobei man nicht nur aus Protest eine bestimmte Partei wählen sollte. Das würde nur dazu führen, dass man ganz schnell wieder Grund zum Protestieren hat. 😉
Ich wüsste nicht, was daran gewinnbringend ist, sich bspw. bei der gestrigen Veranstaltung hinzustellen und seine Umstehenden zu fragen „Habt ihr keine Angst vor den ganzen Islamisten?“. Klar, das ist nur ein Einzelbeispiel, aber sowas und ähnliches habe ich gestern mehrfach gehört.

Von: markus

markus — Sat, 30 Jan 2016 09:32:28 +0000

@Aki: Richtig, aber welche Option/Handlungsweise bleibt dann übrig?

Von: Aki

Aki — Sat, 30 Jan 2016 00:52:39 +0000

Natürlich braucht diese Wut ein Ventil. Wer diese Wut aber in fremdenfeindlichen Aussagen herauszulässt oder gar auf die Flüchtlinge zu projizieren ist schlichtweg ein Holzkopf, der schön stramm auf dem Holzweg marschiert.

Von: map_1961

map_1961 — Fri, 29 Jan 2016 18:42:36 +0000

Mein Eindruck war, dass sich die Anwesenden sehr zivilisiert verhalten habe. Es gibt keine fremdenfeindliche Haltung und die Redebeiträge ALLER konnte ohne größere Störungen ausgeführt werden. Aber die Zerstörung der Grünanlage und die Nicht-Beachtung der Vorschläge der Bürgerinitiative hat bei den Menschen zu einer großen Wut geführt. Das konnte man spüren. Und das braucht dann auch einmal ein Ventil, zum Dampf-Ablassen.

Von: Aki

Aki — Fri, 29 Jan 2016 18:10:10 +0000

Leider ist es so wie ich vermutet hatte:
Für viele „Interessierte“ sind die sachlichen Argumente der Initiative ein Deckmantel für ihre wahre Haltung. Dies wurde bei Gesprächen innerhalb der Zuhörerschaft (bspw. „Lass uns gehen. Wir Deutschen werden hier eh nicht gewollt.“) und Zwischenrufen (bspw. „Seit wann dürfen die sich aussuchen, wo die wohnen wollen?!“) deutlich. Die Informationspolitik und das Vorgehen der Stadt sind da natürlich Wasser auf die Mühlen.

Von: Brigitte

Brigitte — Thu, 28 Jan 2016 20:54:59 +0000

Auch Frau Engel hat mir Ihre Zusage für das WAZ Mobil gegeben; auch Herr Calkikoglu ( Ratsmitglied) will kommen; Frau Engel rät aber darüber hinaus zu einem weiteren Gespräch in der Bezirksvertretung;